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Wer Fonds vergleichen will, sollte vorher seine Ziele definieren
Der Begriff Investmentfonds steht grundsätzlich stellvertretend für unterschiedliche Fondsarten.
Zu den meist genutzten gehören Aktien-, Renten-, gemischte- offene Immobilien- und Geldmarktfonds.
Wer sich für eine derartige Kapitalanlageform entschieden hat, muss rechtzeitig seine Ziele definieren und den Anlagehorizont abstecken.
Nutzen kann der private Anleger ein breites Spektrum an unterschiedlichen Fonds, um eine maßgeschneiderte Kapitalanlageform zu finden, die allen individuellen Anforderungen gerecht wird.
Wer seine Geldanlage gern flexibel an die jeweilige Lebenssituation anpassen möchte, liegt mit Fonds meist richtig.
Bereits beim Erwerb von Anteilscheinen kann der Anleger unterschiedliche Vertriebswege nutzen. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, diese entweder direkt bei einer Investmentgesellschaft zu erwerben oder den Weg zu Banken und Sparkassen zu wählen. Die Branche boomt und auch die zur Verfügung stehenden Anlageprodukte werden immer vielfältiger. Gerade in den letzten Jahren konnten sich in dem Bereich verstärkt Finanzberater und Broker durchsetzen.
Wer Anteilscheine kauft, erwirbt damit Anteile am gesamten Fondsvermögen. Die Werte stagnieren jedoch nicht, da sich auch die Finanzmärkte und einzelnen Anlagewerte ständig verändern. Auf diese Weise ergeben sich permanent neue Werte des jeweiligen Fondsvermögens. Jeder private Anleger kann sich für eine Kapitalanlage in Investmentfonds entscheiden, wenn man sich einen Gewinn von den Bewegungen an den Märkten verspricht.
Wer die Risiken begrenzen will, kann in unterschiedliche Wertpapiere investieren, die breit gestreut von einem professionellen Fondsmanagement gesteuert werden. Naturgemäß sollten die persönlichen Erwartungen an einen Fonds mit den individuellen Anlagezielen in Einklang gebracht werden. So steht die Frage im Raum, ob eine größere Anschaffung finanziert werden soll, oder eher eine Kapitalbildung angestrebt wird, die der Vorsorge für den Ruhestand dienen soll. Wer sich diese Fragen beantwortet, kann die Kriterien festlegen, die für die Wahl einer Anlageform entscheidend ist.
Das „magische Dreieck“ der Kapitalanlage: Liquidität, Rentabilität und Sicherheit spielt für den einzelnen Anleger eine besondere Rolle. Renditeerwartungen, Anlagehorizont und das persönliche Sicherheitsbedürfnis sollten in die Überlegungen einfließen, bevor eine Wahl getroffen wird.
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