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Mit fremder Währung Risiken eingehen
Wer als Anleger sein Augenmerk auf Anlagen richtet, die nicht auf Euro lauten, muss davon ausgehen, bestimmten Risiken unterworfen zu sein.
Investiert man in Anlagen anderer Währungen, ist man verstärkt einem Währungsrisiko ausgesetzt, wenn die zu Grunde liegenden Devisenkurse sinken.
Durch eine Aufwertung des Euro verlieren die in dieser Währung bewerteten ausländischen Vermögensanlagen an Wert.
Somit kommt zum allgemeinen Kursrisiko ausländischer Wertpapiere auch noch das Währungsrisiko hinzu. Dies tritt auch dann ein, wenn die jeweiligen Papiere an einer inländischen Börse gehandelt werden.
Dabei haben bestimmte Faktoren wie die Inflationsrate des Landes, die Einschätzung der Konjunkturentwicklung, die Zinsdifferenzen zum Ausland und die allgemeine politische Situation Einfluss auf den Devisenkurs des jeweiligen Landes.
Nachhaltig kann eine Währung auch dadurch geschwächt werden, dass Vertrauensrisiken, ausgelöst durch die politische Führung eines Landes, die jeweilige Währung schwächen können.
Die Entwicklung der Währung nimmt somit einen entscheidenden Stellenwert bei der Anlage in einer fremden Währung ein. Unter Umständen kann ein möglicher Renditevorteil schnell von einer ungünstigen Währungsentwicklung aufgezehrt werden, sodass sich eine Investition in Euro von vornherein als günstiger erwiesen hätte.
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