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Risiken rückläufiger Anteilspreise im Auge behalten
Kursrückgänge bei den in den Fonds enthaltenen unterschiedlichen Wertpapieren finden sich im Anteilspreis wieder.
Somit unterliegen Investmentfonds dem allgemeinen Risiko sinkender Anteilspreise.
Selbst eine breit angelegte Streuung des Fondsvermögens kann nicht verbindlich verhindern, dass eine allgemein rückläufige Entwicklung an einem oder gar mehreren Börsenplätzen sich auch in Rückgängen an den jeweiligen Anteilspreisen nieder schlagen kann.
Grundsätzlich gilt dabei, dass dieses Risikopotenzial bei Anlagen in Aktienfonds in der Regel höher eingestuft werden muss, als bei Anlagen in Rentenfonds.
Durch spezielle Anlageschwerpunkte die der jeweiligen Strategie eines Fonds entsprechen, kann es ebenfalls zu einer Risikokonzentration kommen, die sich negativ auf die Vermögensanlage auswirken kann.
Grundsätzlich beinhalten spezielle Renten- oder Aktienfonds, sowie auch Spezialitätenfonds, ein stärker ausgeprägtes Risiko- und Ertragsprofil als Fonds, die laut Anlagestrategie, breiter streuen.
In Bezug auf die vertraglich engeren Anlagemöglichkeiten, ist in der Regel auch die Anlagepolitik eines solchen Fonds-Managements gezielter ausgerichtet. Dadurch eröffnet sich den Anlegern zum einen zwar die Möglichkeiten auf höhere Kurschancen, bedeutet aber auch, dass ein höheres Maß an Risiko in Kauf genommen werden muss.
Wer sich mit seiner Anlageentscheidung für Fonds dieser Art entscheidet, muss von Anfang an mit einer größeren Schwankungsbreite für den Preis seiner Fondsanteile rechnen.
Mit einer zunehmenden Spezialisierung des jeweiligen Fonds steigt parallel dazu auch das Anlagerisiko.
Ein höheres Risikopotenzial muss der Investor auch bei Anlagen in Länderfonds oder regionale Fonds in Kauf nehmen. Diese sind grundsätzlich einem höheren Verlustrisiko ausgesetzt, weil die Anlagestrategie in Zusammenhang von der Entwicklung eines speziellen Marktes abhängig ist. Hinzu kommt, dass diese Fonds auf eine größere Risikostreuung durch das Nutzen von Märkten vieler Länder verzichten.
Auf eine branchenübergreifende Risikostreuung verzichten auch Branchenfonds wie beispielsweise Energie-, Rohstoff- oder Technologiefonds, was mit einem erhöhten Risikopotenzial verbunden ist.
Investmentfonds, die auch in auf fremde Währungen lautende Wertpapiere setzen, unterliegen ebenfalls einem höheren Risiko, da neben der normalen Kursentwicklung der jeweiligen Wertpapiere auch zu berücksichtigen ist, dass die Währungsentwicklung negativ verlaufen kann. Hinzu kommt, dass sich auch spezielle Länderrisiken zu einer Negativentwicklung des Anteilspreises beitragen können.
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