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Schiffsbeteiligungen- renditestarke Alternative?
Beteiligungen dieser Art erfreuen sich auch hierzulande einer ständig wachsenden Beliebtheit.
Schiffsbeteiligungen nehmen innerhalb dieses Segments einen hohen Stellenwert ein. Diese Anlageform eignet sich jedoch eher für vermögende Anleger, die langfristig einen Vermögensaufbau suchen.
Wer in Schiffsbeteiligungen anlegen will, sucht grundsätzlich ein hohes Maß an Sicherheit, will vor Inflationsrisiken geschützt sein und die Besteuerung der Erträge so gering wie möglich halten.
Daher sehen viele Investoren Schiffsfonds als geeignete, renditestarke Alternative zu anderen Anlageformen.
Jedoch sollte der Anleger bestimmte Risiken dabei nicht aus den Augen verlieren.
Dazu gehört, dass trotz durchdachter Fondskonzeptionen auch mit starken Abweichungen von den erwarteten wirtschaftlichen Entwicklungen des jeweiligen Fonds zu rechnen ist, die die Wertentwicklung nachhaltig beeinträchtigen können.
In erster Linie ist für den Anleger zu bedenken, dass Beteiligungen dieser Art immer ein unternehmerisches Risiko bergen, wobei anlagegefährdende Risiken zu großen Verlusten führen können.
Dazu gehören unter anderem, dass höhere Ausgaben als erwartet dazu führen können, dass die Liquidität der jeweiligen Gesellschaft sinkt und die Zahlungen unter die angestrebten Planwerte sinken können.
Schiffsfonds gehören zu den geschlossenen Fonds, was bedeutet, dass beim Erreichen des geplanten Volumens der Fonds geschlossen wird und es nicht mehr möglich ist, weitere Anteile zu erwerben. Zudem ist die Gesellschaft nicht verpflichtet, Anteile wieder zurück zu nehmen.Nicht zu unterschätzen ist die Gefahr, dass es zu unvorhergesehenen Kosten kommen kann.
Zu den besonderen Risken bei Anlagen in Schiffsfonds zählt auch das Wechselkursänderungsrisiko in Bezug auf Summen, für die ein Währungstausch der Währung in die eingenommen wird in eine hiervon abweichende Ausgabewährung vorgenommen werden muss.
Anleger, die sich an Schiffsfonds beteiligen, sollten über entsprechend hohe finanzielle Polster verfügen und nicht darauf angewiesen sein, Anteile wieder "flüssig" machen zu müssen.
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