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WIeviel kostet der Fondserwerb?
Hat man sich erst einmal für eine Anlage in Fonds entschieden, bleibt noch die Frage nach den Bezugsquellen und den Kosten offen.
Ein besonderes Augenmerk sollte der Anleger auf den Ausgabeaufschlag richten. Hinzu kommen bei einer solchen Vermögensanlage zudem noch Kosten für die Verwahrung von Fondsanteilen und Verwaltungs- sowie Depotbankvergütungen hinzu.
In der Regel muss ein Ausgabeaufschlag (Load) an die Investmentgesellschaften in Form eines festgelegten Prozentsatzes vom Anteilswert (Rücknahmepreis) gezahlt werden.
Ausgabeaufschlag und Rücknahmenpreis zusammen genommen ergeben dann den Ausgabpreis.
Nicht zwingend müssen Fonds mit einem Ausgabeaufschlag ausgestattet sein. So besteht auch die Möglichkeit, die Kosten, die durch den Ausgabaufschlag abgedeckt werden, erst nach Jahren mit einer Verwaltungsvergütung abgegolten werden müssen. Insbesondere Anleger, die gern schnell wechseln möchten, können davon profitieren.
In der Regel muss für die Verwaltung von Fonds eine sogenannte Verwaltungsgebühr gezahlt werden. Da der Investmentgesellschaft Kosten in Form von Büroraumanmietung, für Fondsmanager und das Bereitstellen von Informationsmaterial entstehen, wird für die Deckung dieser Ausgaben eine Verwaltungsgebühr erhoben. Dafür entnimmt die Fondsgesellschaft jedes Jahr eine gewisse Summe, die in den jeweiligen Vertragsbedingungen festgelegt sind.
Zu diesen Kosten muss der Anleger auch noch die sogenannte Depotbankvergütung hinzu rechnen. Sämtliche Kaufs- und Verkaufsaufträge muss der Fondsmanager an eine Geschäftsbank weiter reichen, um so dem Missbrauch von Anlegergeldern vorzubeugen.
Für ihre Dienstleistungen stellt eine solche Depotbank einen bestimmten Betrag in Rechnung, der rund 0,05 Prozent des durchschnittlichen Vermögens ausmacht.
Kosten entstehen ebenso durch das Verwahren von Fondsanteilen. Diese werden meist auf Depotkonten verbucht. Dafür verlangen Banken und Sparkassen, wie auch die meisten Fondsgesellschaften Gebühren.
Um langfristig Kosten einsparen zu können, sollte der Anleger im Vorfeld Vergleiche unternehmen.
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