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Investmentfonds verstehen und richtig nutzen
Derjenige, der regelmäßig oder einmalig bestimmte Geldbeträge investieren möchte, ohne auf die niedrigen Zinsen des konventionellen Sparbuches zurück greifen zu müssen, kann in Investmentfonds anlegen.
Ein Fonds bündelt das Geld vieler Anleger, um dieses von einem professionellen Fondsmanagement verwalten und in unterschiedliche Finanzanlagen investieren zu lassen.
Zu den Anlageobjekten gehören unter anderem Immobilien, Aktien und festverzinsliche Wertpapiere.
Auch für den Kleinanleger mit schmaler Geldbörse können sich Anlagen in Investmentfonds lohnen, denn bereits ab 50 Euro wird die Chance eröffnet, Anteile über einen Investmentsparplan zu kaufen.
Auf diese Weise kann jeder die Renditechancen der nationalen und internationalen Märkten nutzen.
Die individuelle Vermögensverwaltung versucht durch eine breit angelegte Streuung des Fondsvermögens auf unterschiedliche Papiere und Anlagen die Risiken zu minimieren, die bei Einzelanlagen vergleichsweise deutlich höher ausfallen.
Dennoch muss sich der Kapitalanleger darüber im klaren sein, dass auch diese Form der Anlage nicht gegen alle Risiken gefeit ist.
Kurs- und Währungsschwankungen können zu Ertragsminderungen führen, die jedoch über einen langen Anlagezeitraum meist ausgeglichen werden können.
Wer sein Geld über einen langen Zeitraum angelegt lassen kann, jedoch selber keine Zeit hat, Anlagestrategien auszuwerten und zu nutzen, liegt mit einer Kapitalanlage in Investmentfonds richtig.
Zum Plus dieser Variante gehört zweifelsfrei, dass das angelegte Vermögen über das Gesetz der Kapitalanlagegesellschaften weitestgehend geschützt ist.
Grundsätzlich gilt, dass für jeden Fonds eine Depotbank gestellt werden muss. Auf diese Weise wird das Vermögen des Investmentfonds vom Vermögen der Kapitalanlagegesellschaft getrennt gehalten, sodass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit das Vermögen des Fonds nicht in die Konkursmasse einfließen kann und dem einzelnen Anleger erhalten bleibt.
Gemäß der jeweiligen Anlagestrategie eines Fonds wird das Kapital nach vorgeschriebenen Grundsätzen breit gestreut investiert. So muss beispielsweise ein Immobilienfonds in mindestens zehn unterschiedliche Grundstücke investiert haben.
Fondsgesellschaften sind zudem verpflichtet, einen neu aufgelegten Fonds in einem Verkaufsprospekt zu dokumentieren, wobei alle Vertragsbedingungen dargestellt sein müssen.
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