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Welche Bedeutung haben thesaurierende Investmentfonds?
Viele Kapitalanleger orientieren sich gern am Ausschüttungsverhalten eines Investmentfonds, um diesen zu beurteilen.
Dieses geschieht meist vor dem Hintergrund persönlicher Vermögensanlageziele.
Bei Ausschüttungsfonds kann der Anleger meist einmal jährlich von einer Gewinnausschüttung profitieren. Zum Zeitpunkt der Ausschüttung vermindert sich dann der Anteilspreis des Fonds um diesen Betrag.
Das Ausschüttungsvolumen kann unterschiedliche Größen beinhalten, wobei alle in einem Geschäftsjahr angefallenen Dividenden und Zinsen wie auch realisierte Kursgewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren dazu gehören können.
Die individuelle Anlagepolitik eines Fonds ist dabei von entscheidender Bedeutung, wenn es um das Ausschüttungsverhalten geht. Diese Bedingungen müssen in den Fonds- Vertragsunterlagen beim Vertragsabschluss dokumentiert sein.
Der Anleger, der nicht auf eine regelmäßige Gewinnausschüttung angewiesen ist und diese nicht als zusätzliches Einkommen verwenden will, kann einen Fonds wählen, der die Erträge innerhalb eines bestimmten Zeitraumes wieder anlegt. Fondsgesellschaften vergeben dafür ihren Anlegern einen Wiederanlagerabatt.
Auch bei akkumulierenden, oder auch thesaurierende Fonds genannt, werden die Gewinne nicht an die Anleger ausgeschüttet. Das Fondsmanagement setzt die Gewinne ein, um weitere Vermögenswerte zu erwerben.
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