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Wichtige Faktoren für einen Windkraftfonds
Ökologische Geldanlagen rücken verstärkt in den Focus deutscher Anleger.
Die Möglichkeit, auf ideale Weise ein gutes Gewissen in Sachen Umweltschutz mit hohen Renditeerwartungen zu verbinden, gehört zu den Gründen, verstärkt in Windkraftfonds anzulegen.
Gerade bei dem Betreiben von Windkraftanlagen spielt ein entscheidender Faktor eine große Rolle: der Standort.
Ist dieser gut gewählt, kann die jeweilige Gesellschafft genügend Strom produzieren und den Anlegern entsprechende Gewinne bieten.
Da aber die meisten guten Binnenstandorte bereits vergeben sind, müssen immer mehr Fonds auch auf das Ausland ausweichen, wobei sogenannte Offshore- Anlagen in den Wattenmeeren ganz obern auf der Wunschliste vieler Betreiber stehen.
Jedoch ist nicht zu übersehen, dass viele dieser Offshore- Anlagen mit großen technischen Problemen kämpfen und sich allein aus diesem Grunde nicht besonders für Anlagen in einen klassischen Windkraftfonds eignen.
Neben dem dafür geeigneten Standort ergibt sich für einige Betreiber das Problem, dass die jeweiligen Anlagen nicht so effizient betrieben werden können, wie ursprünglich angenommen. Windschwache Jahre verursachten in der Vergangenheit daher Einbrüche auf der Ertragsseite.
Auch Instandshaltungskosten wurden von einigen Betreibern oftmals unterschätzt und wer nicht über einen entsprechend hohen "Sicherheitspuffer" von wenigstens 20 Prozent eingebaut hatte, musste ebenfalls mit bösen Überrraschungen rechnen.
Wer als zukünftiger Anleger auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich an den Vertragsgrundlagen im jeweiligen Fondsprospekt orientieren, bevor man in einen speziellen Windkraftfonds investiert.
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