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Sind Ökofonds der Weisheit letzter Schluss?
Die Wahl für eine passende Kapitalanlageform kann unterschiedlich motiviert sein.
In Zeiten zunehmender Umweltbelastungen entscheiden sich immer mehr Anleger für die noch recht junge Fondsgattung Ökofonds.
Verbunden mit der Chance, sein Geld anzulegen und gleichzeitig von Wertsteigerungen profitieren zu können, um Renditeerwartungen erfüllt zu sehen, verbinden viele Anleger damit, etwas für den Umweltschutz zu tun und verfolgen den „grünen Gedanken“.
Auch wenn es bisher noch keine allgemein gültigen Definitionen für grüne Fonds gab können bestimmte Richtlinien die unterschiedlichen Anlageschwerpunkte verdeutlichen..
Im allgemeinen wird unterschieden in Ökofonds, Öko- Pionierfonds, Umwelttechnologiefonds, Ethik- und Nachhaltigkeitsfonds.
Vor wenigen Jahren beurteilten viele Skeptiker diese Anlageform als wenig rentabel, wobei mittlerweile diese Fonds auf dem besten Wege sind, sich zu auf dem Kapitalanlagemarkt zu etablieren.
Öko- Pionierfonds haben sich darauf verlegt, in große Konzerne zu investieren, die sich bereits heute schon durch umweltverträgliche und ökologische Produktionsweisen auszeichnen.
Sogenannte Öko- Pionierfonds legen vorzugsweise in kleinere und mittelständische Unternehmen an, die umwelt- und sozialverträgliche Technologien entwickeln, während Ethikfonds die soziale Komponente bevorzugen.
Der Anlageschwerpunkt des betreffenden Fonds, die individuelle Zielsetzung und die umgesetzte Anlagepolitik können dem Investor als Entscheidungsgrundlage für eine Kapitalanlage dienen.
Das „magische Dreieck“ der Kapitalanlage: Sicherheit, Liquidität und Rentabilität, sollten vorher mit den individuellen Anforderungen an eine Anlage und den definierten Zielen überprüft werden.
In der Regel ist diese Gattung als geschlossener Fonds konzipiert. Zu den Voraussetzungen dafür zählt, dass der Anleger in der Lage ist, über einen längeren Zeitraum auf sein Geld verzichten zu können. Hinzu kommt, dass die jeweilige Fondsgesellschaft nicht verpflichtet ist, Anteilscheine auch wieder zurück zu nehmen. Ein Verkauf am Zweitmarkt oder Dritte muss selber vorgenommen werden, wobei unter ungünstigen Umständen mit Verlusten gerechnet werden muss, da hier Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen.
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