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Richtige Bausteine vergrößern die Chancen

Wer positive Wertzuwächse von seiner Kapitalanlage verlangt, sollte auf ein gutes Strategiekonzept setzen.

Zudem ist eine realistische Selbsteinschätzung nötig, eine geeignete Kombination aus einer Anlagestreuung und der Anlagemethode nutzen zu können.
Wer zum sicherheitsorientierten Anlegerkreis gehört, sollte die goldene Regel, nie alles auf eine Karte zu setzen, nicht aus den Augen verlieren.
Das für Aktieninvestments zur Verfügung stehende Kapital sollte daher zu Anfang sinnvoller Weise auf fünf bis zehn unterschiedliche Titel verteilt werden.
Von dieser Diversifizierung kann der Anleger doppelt profitieren. Erweist sich eine der Anlagen als verlustbringend, wird das gesamte Aktiendepot nicht übermäßig stark belastet und die negative Entwicklung einer Anlage wird durch Wertsteigerungen der anderen Anlagen aufgefangen.
Ein Depot, das mit Aktien ausgestattet ist, sollte nach unterschiedlichen Branchen und Ländern ausgesucht werden, um die Schwankungsintensität des Portfolios zu minimieren.
Bevor man sich für Einzelanlagen entscheidet, sollten die individuellen Ziele defniniert werden. Die Haltedfauer, der zu erwartende Kursgewinn und die Höhe des zu verkraftenden Verlustes sollten im Vorfeld ermittelt werden.
Der risikobewusste Anleger sollte zudem einen Teil des Kapitals in Dividendentitel anlegen, weil ansonsten Renditechancen ungenutzt bleiben. Auch hierbei gilt, so wenig wie möglich zu riskieren und den beiden Kriterien Streuung und Anlagedauer einen besonderen Stellenwert zu geben.
Der eher chancenorientierte Anleger sollte sich verstärkt, wenn er Einzeltitel ins Depot gelegt hat,
gerade zu Anfang auf wenige Branchen und Märkte konzentrieren und gleichzeitig auf eine ausgewogene Mischung achten.
Als ideal erweist sich oftmals, einzelne Aktien mit Zertifikaten und Fonds zu mischen. Somit kann der Kapitalanleger die Chancen nutzen, ein solides Aktiendepot aufzubauen und die Wertentwicklung seiner Anlage zu stabilisieren.

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