Leasingfonds Vergleich

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Leasingfonds bieten Ihnen neben hohen Steuervorteilen auch sehr hohe Chancen auf ausgezeichnete Erträge. Nutzen Sie Leasingfonds zur alternativen Anlage und Erweiterung Ihres Depots.

Leasing ist eine neue moderne Form zum Mieten / Pachten von Leasingobjekten. Zwischen dem Leasinggeber und dem Leasingnehmer wird ein Leasingvertrag abgeschlossen, nach dem das Leasingobjekt, das dem Leasinggeber gehört, dem Leasingnehmer überlassen (von ihm geleast) wird. In Gegensatz zum Mieten bzw. Pachten kann oder muss der Leasingnehmer nach Ablauf des Leasingvertrages das Leasingobjekt kaufen.

Im Leasingvertrag sind die Konditionen festgehalten, wie Vertragsdauer, Höhe der Leasingrate, Modalitäten zum Kauf des Leasingobjektes. Für den Leasingnehmer bringt das Leasing der Objekte steuerliche Vorteile und spart ihm Kosten, da er das Leasingobjekt nicht neu, sondern gebraucht kauft.

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Je nach Leasingvertrag ist zwischen „Finanzierungsleasing“ und „Operatingleasing“ zu unterscheiden.

Ist im Leasingvertrag die Kaufoption festgehalten, muss der Leasingnehmer am Ende der Laufzeit das Leasingobjekt kaufen (Finanzierungsleasing), ist die Kaufoption offen, wird sie nach Ablauf des Leasingvertrages zwischen Leasinggeber und Leasingnehmer neu verhandelt (Operatingleasing). Beim Finanzierungsleasing ist die Laufzeit länger, als beim Operatingleasing.

Leasingobjekte können Immobilien bzw. mobile Objekte sein.

Geleast werden in der Regel Immobilien zur öffentlichen Nutzung, wie Rathäuser, Finanzämter, Krankenhäuser, Kindergärten, Industriegebäude, Bürohäuser, Kraftwerke, sogar Gefängnisse.

Mobile Objekte, die oft geleast werden, können sein: Computer, Büromaschinen, ganze Büroeinrichtungen, Fertigungsanlagen, Autos, Lokomotive, Flugzeuge, Container.

Ein Anleger, der in einem Leasingfonds investiert, tritt als Leasinggeber auf. Je nach der Art des Leasingobjekts ist zwischen Mobilien-Leasingfonds und Immobilien-Leasingfonds zu unterscheiden.

Die Leasingfonds sind eine Form geschlossener Investmentfonds und haben die Merkmale dieser Investitionsart:

• begrenzte Anzahl Anteile
• begrenzte Fristen zum Kaufen
• festgelegte Laufzeiten, ca. 10 Jahre
• vorzeitiger Verkauf der Anteile ist in der Regel nicht möglich
• nach Ende der Laufzeit und Verkauf des Leasingobjektes gibt der Anleger seine Anteile zurück und erhält die eingezahlte Summe
• während der Laufzeit bekommt der Anleger regelmäßige Ausschüttungen

Bei einem Leasingnehmer mit guter Bonität und dank der Überschaubarkeit des Leasingvertrages ist das Risiko dieses Investments begrenzt. Da es sich dabei um große Leasingobjekte handelt und die Leasingraten dem entsprechend hoch sind, können sich die erzielten Renditen zeigen lassen und können zwischen 8 % und 13 % liegen. So ist diese Investitionsart eine echte Alternative zu den klassischen Rentenfonds.

Diese neue Form Investment ist für Anleger mit einem hohen Steuersatz besonders reizvoll. Ist das Leasingobjekt eine Immobilie, genießt der Anleger Steuervorteile als Immobilienbesitzer.

Wie Sie in einen Investmentfonds anlegen sollten und welche Fonds dafür am besten geeignet sind, zeigen wir Ihnen gern.

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